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THE EARLY YEARS

Der Katalog von D.A.S. | Noiseworks Records
1989-1992

  

 

 

DIE ARROGANTEN SORBEN  „The Sounds Of Silence“  NW.C 001-MC

Aufgenommen in einem winzigen Studentenclub im Januar 1990. Mixed by H.P. Januar-März 1990. D.A.S. Dokument der ersten S.O.S.-Performances. Streng limitierte Erstauflage.

 

 

 

DIE SORBISCHEN PARTISANEN  „Fighting Arts“  NW.C 002-MC

Noch nicht arrogant, aber schon sehr experimentell. Die späteren D.A.S. mit einer 9-Track Homerecording-/Homestudio-Produktion von 1989 und "E.H." als Gast an der Schalmeie.

 

 

 

DIE ARROGANTEN SORBEN  „The S.O.S. Remixed Versions“  NW.C 003-MC

Die Bearbeitung diverser Live-Auftritte (Berlin, Plauen, Paderborn...). Eigentlich was völlig Neues.

 

 

 

DKP!  „Liste 8“  NW.C 004-Special Cassette

Keine Parteienwerbung sondern ein stark Industrial-orientierter Ableger der SORBEN. Die Erstauflage limitiert auf 15 (!) nummerierte Exemplare. It’s diffiCULT music!

 

 

 

DAS ME.T.A.-MODELL  „Live in der Apotheke“  NW.C  005-MC

Mitschnitt des bejubelten Auftritts der Performance-Truppe DAS ME.T.A.-MODELL (Paderborn) vom 6.10.1990 im Chemnitzer Club „Apotheke“.

 

 

 

THE GROUWEN  „King Midas Has Got Donkey’s Ears (Tapes 1990)“
NW.C 006-MC

„THE GROUWEN - ein neuer Stern am Himmel der instrumentalen Popmusik.“ (Das Organ 13/1990) Liebliche Melodien, Vermona-style Elektronik & Ostblock-Drummachines, 70´s Röhrenorgeln und japanischen Digitalsynthesizer auf ein Tape gemixt. „Wann gibt es eine LP?“ (nmi 16/1990)
„Respektlos plünderte das Chemnitzer Duo in den Jahren 1990 bis 1992 den musikalischen Stilekasten, ohne Rücksicht auf Formentraditionen. Postmodern eben - und auch nur so ist es zu verstehen, wieso die beiden Musikanten als Alleinunterhalter auftraten, mit dem Habitus der Gute-Laune-Bringer für die Arbeiter-und-Bauern-Kulturhäuser. Mitzuteilen nämlich hatte THE GROUWEN allerhand: Nicht etwa eine aufklärerische „message“; aber wenn das Vermona-Keyboard neben dem Billig-Synthesizer aus Kitakyushu orgelte, gaben die beiden Künstler zu verstehen, dass nicht zuletzt die Erkenntnisse der modernen Physik Wegweiser sein können durch die Fährnisse des Lebens. Und trugen die Titel der Stücke so anspielungsreiche Namen wie „Dioptrie und Harmonie“, „Im kanonischen Fadenkreuz“ oder „Livin´ in the Brillouin zone“, ging es musikalisch in Quantensprüngen durch den Underground in die Hochkultur und wieder zurück und immer so weiter: Vom billigen Vorstadtschlager zu gemeingefährlichen Coverversionen unser aller Nationalhymne oder des „Schicksalthemas“ von Beethoven. Am besten waren die zweiakkordigen Punk-Operetten von THE GROUWEN live zu genießen, doch leider hatte außer dem Leiter des Kreiskulturhauses Ottendorf-Okrilla kaum ein Veranstalter den Mut, seinem Publikum die Frage zuzumuten: Sag mir, wo Du stehen willst!“ (P. Feist „Grenge Spoon“ Luxembourg)

Register – Deutsche Bücherei Leipzig

Titel:

King Midas 've got donkey's ears : tapes 1990 (op. 0)

Umfang:

1 Kompaktkassette

Inhalt:

Enth.: Schrödinger-Blues. Speedy waltz in C-major. Der Hadronen-Hauptmann. Im kanonischen Fadenkreuz. Dioptrie und Harmonie. Living in the Brillouin zone. Pastorale and entropy. Horror vacui. Bridge over Wheatstone. The Grouwen when King Midas have got donkey's ears. Residuum.

Fußnoten:

Interpr.: Grouwen.

Bestellnummer:

Noiseworks 006

Sachgruppe:

10b Popmusik

Signatur:

T 1995 KA 00022

 

 

 

„Die GRUPPE MODERNER MUSIK interpretiert Werke von Franz Lech“  NW.C 007-MC

D.A.S. goes classic! Zeitgenössische Klänge, moderne E-Musik - teils kammermusikalisch, teils NOISE. Eingespielt unter Leitung von Franz Lech (Köln) im Herbst 1990, Tonstudio der Sächsischen Landesbibliothek „Garnisonskirche“ Dresden.

 

 

 

MONOTONIQUE RANDEVOUZ  „Have A Nice Day“  NW.C 008-MC

Ein Dokument! Live-Mitschnitt (rec. 16/01/1989) der seinerzeit spannendsten Band aus dem Underground von „Karl-Marx-Stadt“. In den 90ern wurden aus M.R. Mohamed Enterprise, Madcap Fool.

 

 

 

K.u.K.  „K.u.K.“  NW.C 009-MC

Noch ein Dokument! Im Fahrwasser von MONOTONIQUE RANDEVOUZ entstanden K.u.K., die später als CHARLIE KAPUTT in Hardcore-Streetpunk-Kreisen zu Ruhm gelangten. Und solche Musik braucht auch solchen Sound...

 

 

 

„Die GRUPPE MODERNER MUSIK interpretiert Werke von Franz Lech“  NW.C 010-Doppel MC

Einmalige Sonderausgabe (35 Stück) der NW.C 007 als aufwendig gestaltete Doppel MC. Mit Bonustracks, diversen Studio-Outtakes und mehreren Beilagen.

 

 

 

SIREN TEMPLE  „Trauma (Musik in echten Räumen)“  NW.C 011-MC

Katalysator, Korkenzieher, Nemo & Jüngling (Stuttgart) nennen die Klangprodukte ihres Projektes SIREN TEMPLE Medienkunst. Installationsvoraussetzung: ein offenes Ohr für Industrial, Neue Töne und Stückbezeichnungen wie „Morgen im Neandertal“ oder „Menschenvögel“.

 

 

 

4 GET IT  „Cellar Sounds“  NW.C 012-MC

Partymusik! Die Gitarren schrammeln drauflos & covern „My generation“. Huh! Für Leute, die nachher noch zu ´ner Fete müssen und dort nicht einschlafen wollen. NW.C 011 - NW.C 014 erscheinen in Zusammenarbeit mit „Hände-Hoch-Produktion“ Stuttgart.

 

 

 

CÄPTN NEMO  „Lärm und Geist“  NW.C 013-MC

Eher Mixtur als Misch-Masch. NEMO singt, spielt Gitarre, Synthesizer, Casio VL-1 & Schlagzeug.

 

 

 

CÄPTN NEMO  „Horrorvisionen & Himmelsblicke“  NW.C 014-MC

Ein etwas ruhigerer Cäptn. Doch so kommen Textzeilen ans Licht einer Welt, von der sie unmöglich stammen können. Visionär! Und: „Ich knabbere da an einer Botschaft.“

 

 


 

GRUPPE MODERNER MUSIK  „Sinfonia Brutalis, op. 51“  NW.C 015-MC

Auszüge aus dem 91er Konzeptwerk von Franz Lech. Aufgenommen von Frank Bretschneider im Studio „Sonnenklang II“. Und vielleicht hat Lutz Schramm ja Recht, wenn er meint „...bezeichnenderweise kommt diese wundervolle Musik aus Chemnitz.“
„Deren Musik war etwas für ausgeschlafene Leute mit wachem Geist. Denn von 1988 bis 1993 stellten D.A.S. existentielle Fragen in Stücken wie „Ich bin ein Pferd“ oder „Ich bin unauffällig“. Kein Wunder, dass Personen, die gerade eine Daseinskrise zu bewältigen hatten, die Konzerte von D.A.S. mieden, um ihr Seelenweh nicht einem musikalischen Katalysator auszusetzen. Diese Gefahr war stets gegeben, wenn DIE ARROGANTEN SORBEN mit ausgesuchtem Lärm, umrahmt von multimedialen Performances, zwar Power in die Zuschauerreihen pumpten, dabei aber immer die bange Frage unausgesprochen im Raume mithallen ließen: „Na, Publikum, was machste, wenn das Konzert vorbei ist und keine Power mehr gepumpt wird?“ Verstörend in diesem Sinne wirkten nicht nur die Texte, auch die sich jeder Katalogisierung entziehende Musik - ein Amalgam aus Punk und zeitgenössisch anmutenden Kompositionen, mit dem Highlight „Sinfonia Brutalis, op. 51“ (1991). D.A.S. - eine Band, die sich nichts daraus machte, ihr Publikum zu polarisieren.“ (P. Feist „Grenge Spoon“ Luxembourg)

 

 

MOHAMED ENTERPRISE  “s/t”  NW.C 016-MC

Vier Tracks der Chemnitzer Hardcore-Heavy-Crossover-weißichwas-Hoffnung des Jahres 1991. Später: Mooch Philister, Mother’s Pride, Madcap Fool, Eskimo.

 

 

 

MARYLIN MOORE  „Marylin Moore“  NW.C 017-MC

Phantastische Songs irgendwo zwischen Industrial, Dance & Techno. Eingespielt von Johannes Waldmann & Freunden.

 

 

 

ORANGES (Included)  „This Six And Out“  NW.C 018-MC

Pixies? Aus Zschopau? Angesagte Alternative Band (rip 19.9.1992) mit MC4-Touch. „I hope!“

 

 

 

DKP!  „Alles ist wichtig“  NW.C 019-MC

Neues von Herrn TAL. Texte und Musik (?) jenseits des Fassbaren.

 

 

 

\BOLDMATH  „In C-Major“  NW.C 020-MC

Wie NW.C 017 ein „­NOISE“ Produkt von Johannes W. Ungewöhnliches Artwork.

 

 

 

Artwork
„D.A.S. MOMENT  1985–1990“

Programme, Texte, Gedichte und Reflexionen zur NOISE-Oper „The Sounds Of Silence“. Auf 100 Exemplare limitiert.

 

 

 

Video (VHS)
„D.A.S. FILM“
& „DOSSIER ´89“

Die berühmten Super8-Streifen, die einen Teil der Live-Präsentation der ARROGANTEN SORBEN (D.A.S.), später LES SORABES ARROGANTES, ausmachten.

 

„CÄPTN NEMO & DIE SCHRILLGIRLS“  „Be as schrill as you will“ (1991, VHS, 60 Minuten), u.a. mit “Tick tack”, “Überdosis”, “Grillfest”.

 

 

 


T-Shirt
GRUPPE MODERNER MUSIK 
Cover-Motiv der NW.C 010 (1992)

 


NOISEWORKS 
Comic (1991, Motiv aus "Das Organ")

 


DIE ARROGANTEN SORBEN
Band (1991, "Kreis der Fünf")

 


MOHAMED ENTERPRISE 
Comic (1991)

 


NOISEWORKS.NOISELAB  Rauschen
(1996, "Alchimist")

 

 

Zehn Jahre Schallplattenlabels Ost  -  Teil II des Artikels „Zwischen Buschfunk und Turbo Beat“, von Christine Wagner, nmz Kapital besaß keiner der Labelgründer im Osten. Doch nicht dieser Mangel erwies sich als Hauptproblem. Die ersten Labelpioniere waren um die 40 und verfügten über Erfahrungen aus einem System, das Politik und Ideologie mehr Beachtung schenkte als der Wirtschaft. So war es fast logisch, dass auch die Labelgründer Promotion und Vertrieb weniger gewichteten als die künstlerische Produktion. Für das eigene Produkt selbstbewusst zu werben und auf die Medien zielgerichtet zuzugehen, bereitet heute noch einigen Labels Schwierigkeiten. Sie waren gewohnt, dass man auf sie zukommt – und nicht umgekehrt. Manches interessante Produkt blieb somit einer gesamtdeutschen Öffentlichkeit verborgen.
Independents
Von den rund 25 Labels, die in Ostdeutschland nach 1989 entstanden, kommen die meisten aus dem sogenannten Independent-Bereich. Einige Labelgründer wie Holger Roloff (Amöbenklang), Ralf E. Friel (Moloko) und Karsten Zinsik (Noiseworks Records) stammen aus dem Umfeld der sogenannten anderen Bands, die sich vor der Wende bewusst von der staatlich geförderten DDR-Szene abgrenzten. Als illegale Kassettenlabel vertrieben sie die offiziell kaum produzierte Musik der zweiten Rockmusikergeneration. Erst nach dem Zusammenbruch der zentralistischen Strukturen des Sozialismus konnten sie ein Label gründen.
Die Independent-Label sind Ein- bis Zwei-Mann-Unternehmen, die meist als Hobby bzw. Zweiteinkommen betrieben werden. Das Label-Domizil ist in der Regel Wohnung, Büro, CD-Lager und Versandort zugleich. Ihre Betreiber vereinigen die üblichen Funktionen einer Plattenfirma wie A & R Manager, Talentescout, Produzent, PR-Mann und Sekretär in Personalunion. Mitunter helfen Freunde oder die Familie.
Es sind fast ausschließlich idealistische Motive, die Labelmacher zur Suche nach neuen kreativen Bands drängen. Und die entdecken sie nicht nur in Ostdeutschland, sondern – wie Noiseworks Records – auch in den USA, Australien und Neuseeland. Andere Labels wie Metrix (Halle), Jay Records (Magdeburg), Backyard Records (Erfurt) oder SAP Records (Dresden) fühlen sich für die Entwicklung in der Region zuständig.
Karsten Zinsik nennt „freundschaftliche Kontakte die wichtigste Grundlage für eine Zusammenarbeit“ und „ob ich einen Draht zu dem habe, was die Band macht“. Ralf E. Friel legt Wert auf „Gleichberechtigung, gegenseitiges Respektieren und Unterstützen, vor allem Idealismus“.
Amöbenklang sieht sich als „Anlaufstelle für unbekannte Bands“. Und Moloko + möchte wie alle Indie-Label „Massenproduktion vermeiden“. Deshalb betrachtet das Label jede CD als Kunstwerk. Bildende Künstler werden für Cover verpflichtet, Digipacks und Sonderformate eingesetzt. Auch Live-Performances veranstaltet das Label, bei denen sich Musiker mit Künstlern anderer Genres paaren.
Unkonventionelle Wege durch die Aufweichung eingefahrener Vertriebswege beschreitet rastermusic (Chemnitz). Über den Daten-Highway sucht das Label Kontakt zur internationalen Künstlerszene und vertreibt auf demselben Wege die eigenen Produkte. „Auf dem lokalen Markt interessiert unsere Musik nur eine Minderheit. Durch den internationalen Vertrieb vergrößert sich unser potenzieller Abnehmerkreis“, sagt Frank Brettschneider über seine Musik, die sich mit Sounddesign, Technologie, Rhythmik, Klangästhetik und Minimalismus umschreiben lässt. Manchmal gründen auch Bands wie Fluchtweg aus Berlin aus erlebten Enttäuschungen heraus ein eigenes Label. Tollshock (Berlin) hat mittlerweile nicht nur einen Mailorder-Versand, sondern auch CDs mit anderen Bands veröffentlicht. Ein Label wie Fun Music Promotion & Distribution GmbH (Gönnsdorf), das Erfolg mit internationalen Hits von Jermaine Jackson und Stefan Waggershausen sucht, ist die Ausnahme.
Hochprofessionell produziert sind die Mehrzahl der CDs. Dennoch nehmen sie Tages-, Zeitschriften- und Fachpresse, die die Neugier auf Entwicklungen an der Basis – bis auf wenige engagierte Redakteure – längst verloren haben, kaum zur Kenntnis. Nur wer genügend Geld für Promotion und Marketing zur Verfügung hat, kann sich im Überangebot des Marktes durchsetzen. Beides aber fehlt den Indies. Ihre wichtigsten Partner sind neben regionalen Radiosendern die Fanzines, für die wie für sie das Kommerzielle nicht im Vordergrund steht.
„Amöbenklang“ (Rostock): 1990 aus dem vier Jahre zuvor gegründeten Kassettenlabel Trash Tape Records hervorgegangen. Betreiber sind Holger Roloff und Torsten Wolff (Hamburg). Als wichtigstes Label von Mecklenburg-Vorpommern bundesweit aktiv. Unterlabels nennen sich High Society und Sub Flora. 26 Ausgaben des Mailorderkataloges mit einer Auflage von 4.000 Stück und 1.400 Scheiben umfassendem Angebot erschienen. Kassetten-Sonderausgabe „Bandsalat“ gibt Übersicht über die rund 30 Neuveröffentlichungen – von Punk bis Songwriter, Avantgarde, Noise Pop, Wave u.a. Top-Bands: Dritte Wahl, Vampyre State Building, Ex-Perten, Dog Food Five u.a. Vertrieb EFA. Ansicht: Die Trends bestimmen eh die Indies, die Majors reagieren nur.
„Moloko +“ (Pretzien): 1995 von Ralf E. Friel gegründet. Ist zwar in Sachsen-Anhalt zu Hause, betreut aber vorwiegend Bands aus dem Berliner Prenzlauer Berg wie Herbst in Peking, Britannia Theatre, Infamis, und vermarktet sie bundesweit. Vertrieb EFA. Ziel: Die Verbindung von Real Independent Music, bildender Kunst bis hin zu Literatur und Lyrik ist ein Traum, an dessen Verwirklichung ich arbeite.

„Noiseworks Record“ (Chemnitz): 1990 zunächst als Kassetten-Label von Karsten Zimalla und Karsten Zinsik gegründet, der es mittlerweile allein betreibt. Ab 1993 CD-Produktion. 95 Prozent der produzierten Bands kommt aus Ostdeutschland, der Rest aus USA, Australien und Neuseeland. Neben alternativem Rock und Rock’n’Roll Filmmusik und Ethno-Experimentelles im Programm. Bietet vom Mastering über CD-Premastering bis zur Disk-Produktion. Motiv: Ich kämpfe für höhere Präsenz und Akzeptanz hochwertiger Alternativkultur aus Deutschland Ost auf dem gesamtdeutschen Markt.

„rastermusic“ (Chemnitz): 1996 von den beiden Grafikern Olaf Bender und Frank Brettschneider gegründet. Dank hervorragender Technik Betreuung von LPs und CDs von Produktion über Mastering bis zum Cover-Layout. Produktions- und Experimentierzentrum ist ein eigenes Studio, wo Künstler zeit- und kostenunabhängig arbeiten. Das Label konzipiert seine Produkte als „clear series“ mit einheitlichem Layout und hohem Wiedererkennungswert. Weiterer Schwerpunkt: Visualisierung von Musik – bei CD-Releases mit zusätzlichen CD-ROM-Tracks, bei Live-Events durch softwaregesteuerte Computeranimation. Neue Kooperationen durch größer werdenden Kreis von Künstlern und wechselnden Besetzungen. Ansicht: Persönliche Kontakte sind wichtiger als Marketingkonzepte.

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