zinsik-onlinesince 1999

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Noiseworks / History / Katalog






08.06.2024

frisch aufgetaucht: Noiseworks Records und Radio T Festival 2004 im VOXXX Chemnitz
   



22.03.2022
Interview für/mit MDR Kultur zur Geschichte von Noiseworks Records, dem dienstältesten Label im Osten der Republik
Sendung / Beitrag bei MDR Kultur am 9. Juli 2022
Beitrag von Tobias Grießbach
10.15 Uhr "MDR Kultur am Vormittag"; Interview mit Julia Hemmerling
Dank an den ehemaligen Radiokollegen Hendryk Proske (NRJ Sachsen)!
+
...und die Leipziger Volkszeitung (LVZ) von 2011





März 2022 - Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine
...erinnert sei an dieser Stelle an die Noiseworks-Band Automatic Noir, ihr Album "Kaiserschnitt" (1997) und den Song "Kavkaz" über den Tschetschenienkrieg:
"it's raining bombs, Hallelujah"; "you, Russian Hitlers get bigger every day"




http://www.parocktikum.de/wiki/index.php/Noiseworks

https://de-de.facebook.com/noiseworksrecords





Februar 2021
wiederentdeckt in TOs gut sortierten Privatarchiv: das HiFi Label-Network von 1998





01.12.2020
mailing address:
Noiseworks Records
Mounereferstroos, 13
Remerschen 5441
Luxembourg



Chemnitz + Beggen/Luxembourg, 13.07.2019
!
30 JAHRE NOISEWORKS RECORDS 1989 - 2019






und so wird gefeiert:

Freitag, 27.09.2019
Record Release Party von T The Boss
in der Rockhal-Club Esch s.A. -Belval +
Radio ARA Sendung "Cosmic Trigger" zu 30 Jahre Noiseworks Records (22.00 Uhr)

Samstag, 28.09.2019
30 Jahre NOISEWORKS Label Night mit
Versus You, The Majestic Unicorns From Hell, Lost In Pain, Nicool, Teschegas, Tommy Lux & STA, T The Boss
in der Kulturfabrik Esch sur Alzette

Sonntag, 29.09.2019
Post-Hangover bei Radio ARA Luxembourg-Bonneweg
in der Sendung "Der Daiwel steet virun der Dier" (live; 14.00 - 16.00 Uhr; Podcast unter Link erreichbar)

  
Noiseworker Obi / EauBi bei der Arbeit

Noiseworks Ahnengalerie 1989-2019:
Karsten Zinsik, Karsten Zimalla, Patrick Obach, Giordano Bruno, Jeff Lenert, Jaques Rasic







jetzt feiern wir unglaubliche

29 JAHRE NOISEWORKS RECORDS
1989 - 2018
... und schon ist Schluss ... denkste!
!
Gibt es ein Leben nach dem Krach? Wir hoffen doch... Gerüchte sprechen bereits von einem fulminanten NOISEWORKS Neustart plus Sublabel G CHORD unter der Regie von Giordano Bruno (ex Winged Skull, Versus You...) in Luxemburg. Stay tuned! meinte wir noch Ende 2013. Jetzt - im Januar 2014 - haben wir Gewissheit:
unter noiseworks.eu startet die neue Noiseworks Records Site im Netz und ein weiteres Kapitel Labelgeschichte.
Neben Freshdax (nicht börsennotiert!) und Versus You wird man demnächst wohl jede Menge neue Musik zwischen HipHop und Punk aus (mittlerweile) Bertrange/Luxembourg zu hören bekommen!!!
(2018) neue Adresse: Mounereferstroos 13, L-5441 Remerschen


etmonline.wordpress.com - 05.09.2011


Noiseworks Records gibt auf!

Das dienstälteste Plattenlabel Ostdeutschlands gibt auf. Damit stirbt ein weiterer Teil der Indiekultur. Karsten Zinsik hatte die Firma aufgebaut, gab die Leitung aber vor einiger Zeit ab. Jetzt ist endgültig Schluss. Wir bedauern das sehr und erinnern uns gern an Zinsiks Sendung "Blue Monday", welche Anfang der 90er u.a. auch bei Energy Sachsen lief.
„Eine kurze Notiz auf der Internetseite des ehemaligen Chemnitzer Indie-Labels NOISEWORKS RECORDS von Mitte August 2011 informiert über das vorhersehbare Ende der Krachmacher nach 22 langen Jahren. Nachdem das Label 2004 von Chemnitz nach Luxembourg-Stadt umzog und seither von Patrick „Obi“ Obach geleitet wurde, ist jetzt also Schluss, alles gesagt zum Thema Rock’n’Roll, die Motivation hin, genug von Selbstausbeutung und Dauerkrisenstimmung, stehen neue insbesondere private Aufgaben vor den Protagonisten von einst. So wie NOISEWORKS erging es vielen Labels in den letzten 10 Jahren, die radikale Veränderungen im Musikmarkt und eine ideelle Entwertung der Klangkunst sahen. Und doch stirbt mit NOISEWORKS als Ostding aus Karl-Marx-Stadt auch ein Stück Wendeeuphorie, ein bürgerbewegter Indie-Traum. Man ist angekommen in der Medienwelt des 21. Jahrhunderts und der bundesdeutscher Realpolitik. Gern erinnern wir uns an die Blue-Monday-Radio-Festivalreihe, an Konzerte im Bunker, Subway, Kraftwerk, B-Plan, VOXXX, an die Prag- und Neuseeland-Connection, an unzählige Tape-, CD- und Vinylveröffentlichungen seit Sommer 1989. Sonny Vincent, Dirty Spoon, Petrograd, Lord Bishop, Fleischmann, Monoland, Mad X-Ray, Shell, C4Space, Elektrosushi.“

The End!!!

Reaktionen:
"Da hast du schon recht, der Musik geht es schlecht, doch Noiseworks war klasse, erheben wir die Tasse! Ein Prosit aus Stuttgart" (Chris Mennel, Stuttgart, Musiker+Videokünstler)
"
Noiseworks war ein klasse Label. Ich höre heute gerne noch den Sampler, den ich von euch habe." (Harald Flörke, Frankfurt/M., Bockinale Trashfilmfestival)
"R.I.P." (Hendryk Proske, MDR Sputnik)
"Noiseworks Records, das dienstälteste Plattenlabel Ostdeutschlands, gibt auf. In seinem Leipziger etm-Firmenblog schreibt Arno Köster einen Nachruf auf das Label, das Anfang der Neunziger vom Karsten Zinsik in Chemnitz gegründet wurde." (Heldenstadt.de)

Beitrag / Nachruf in der Leipziger Volkszeitung LVZ vom 09.09.2011





Die Platzhirsche kommen...

Außerdem: beim "Zug der Freiheit" Projekt 2009 mit Kai-Uwe Kohlschmidt (Sandow) und Phil Schoenfeld (Southern Cross), am 1.10.2009 mit der guten alten Deutschen Reichsbahn (also in historischen Wagons) von Prag über Dresden nach Hof


Dr. K
"Stolze 15 Jahre lang - von Sommer 1989 bis zum Oktober 2004 - war das Label Noiseworks Records mit der Industriestadt Chemnitz (bzw. bis 1990 Karl-Marx-Stadt) verbunden und die dienstälteste Plattenfirma im Osten Deutschlands. Im Herbst 2004 habe ich mich aus persönlichen Gründen (Job, Familie, Radio) entschlossen, die Geschäfte an meinen Freund 'Obi' nach Luxemburg abzugeben. Seither führt er Noiseworks Records mit leicht verändertem Labelprofil weiter."



...das waren noch Zeiten... (Besten Dank an Tobias!)





NOISEWORKS RECORDS im Netz

Achtung: Die langjährig betriebenen Internetseiten www.noiseworks.org | www.noiseworks.net | www.noiseworksrecords.com | www.noiseworks-records.de sind seit Sommer 2006 abgeschaltet!
Auszüge aus dem umfangreichen Labelkatalog findet ihr in nachfolgender pdf-Datei, die allerdings nicht mehr aktualisiert wird:

  ! KATALOG RESTEXEMPLARE - NOISEWORKS RECORDS !





Noiseworks Records ass e lëtzebuergesche Museklabel deen 1989 zu Chemnitz gegrënnt gouf an 2004 an d'Stad Lëtzebuerg geplënnert war. Opgebaut gouf de Label vum Karsten Zinsik; vum Patrick "Obi" Obach gouf en zanter de Ëmsiidlung op Lëtzebuerg geleet. 2011 huet et fir eng Zäit opgehale mat existéieren. Um Zäitpunkt vum Ophale gouf Noiseworks Records als "dienstälteste Plattenlabel Ostdeutschlands" beschriwwen. Nieft villen däitsche Gruppen stounge bei Noiseworks Records och eng Rei lëtzebuergesch Bands ënner Vertrag (z.B. Metro).
2013 ass de Label vum Giordano Bruno, dem Bassist vun Versus You a fréiere
CEO vum Label Winged Skull Records, erëm zréck an d'Liewe geruff. Zu den éischte Placken um neie Label mat Sëtz zu Bartreng zielen den Album Ziel mir net däi Liewen vu Freshdax an d'EP Be Better Than Me vu Versus You.

(
Wikipedia)


Restexemplare (zwischen 1 und max. 30 Exemplaren pro Titel) unserer wundervollen CD Veröffentlichungen gibt es auch auf Anfrage hier 
Kontakt

Obi's QUESTIONMYLOGIC & NOISEWORKS RECORDS im Netz

I have to announce that I will quit my job @ NOISEWORKS RECORDS - the wonderfull record label i have established 15 years ago - after celebrating the 15th label birthday (MANI.FEST.15 festival on 18. September 2004 in music factory VOXXX, Chemnitz/Germany) a little bit frustrated by music business and because I have other personal plans for the next years. I know it's not the end of indie culture. So let me thank you for trust and interest, help and support, love and inspiration. Sorry for my "sudden" death. I will concentrate on my family, my sweet daughter, my Radio T shows "Soundsplash" and "Blue Monday" without forgetting music. On this website you can order the whole NOISEWORKS catalogue and strange label releases. Please buy, listen, enjoy, give away and help Obi - the new manager of NOISEWORKS - to enlarge the indie empire.
Yours, Karsten 'Dr. K' Zinsik  (Chemnitz, 20/09/2004)


Chemnitz  09/10/2004

NOISEWORKS RECORDS bleibt auch weiterhin ein Label "ohne Verfallsdatum". Dennoch wird Mann/Frau einen Philosophiewechsel wahrnehmen, der sich mittelfristig abzeichnen wird. Auch wenn Labelgründer Karsten Zinsik nach der Popkomm 2004 ausscheidet, wird keine ideologische Kehrtwendung vollzogen. Die Wurzeln des Labels sollen weiterhin gehuldigt werden. Ähnlich wie das "Kassetten-Label für junge DDR Bands" so möchten auch die Leute um die Radiokultsendung "Der Daiwel steet viron der Dir" (Übersetzung ins Deutsche: " Der Teufel steht vor der Tür") mit ihrem Haussender Radio ARA Luxemburg, Menschen mit unangepasster Musik begeistern. NOISEWORKS RECORDS wird Musik der weitgehend unbekannten Region Luxemburg in internationalen Gefilden promoten unter Mitwirkung der bekannten Sublabels Vinyljunkfood & Cassiber. Der jährliche Besuch auf der Pop Up Messe in Leipzig wird 2005 begleitet von der ersten Veröffentlichung unter Regie des neuen Ladeninhabers Patrick Obach.
'Obi' (Luxembourg, 26/09/2004)

Noiseworks Records auf der PopUp Messe 2009 in Leipzig -
auf dem Höhepunkt der Steueroasendiskussion in Deutschland (in diesem Zusammenhang fiel auch ein Vergleich mit Bukina Faso)










NOISEWORKS RECORDS.CASSIBER  is

>> "East Germany’s finest label" (intro/de)
>> "The most innovative label in the East" (sachskulthuer/de)
>> "Hard to describe in one sentence all of the cool music that Noiseworks releases, helmed by one of the fore-fathers of the East German pre-1989 rock scene. Hear some of the sweetest guitar-wall, pop-noise, electronic, historical, and even nationalist Sorb industrial, grunge music on Noiseworks. a ground-breaking avant-guitar-pop label." (tamizdat/us)
>> "Noiseworks is Germany's most prolific independent music label.
A sign for excellent indie pop quality
." (disagreement/lu)

>> "Die Szene in Mittelsachsen speist ihre Energie daher zu Teilen immer noch aus Zeiten des DDR-Untergrunds, in dem Bands wie die Chemnitzer AG Geige eine gewichtige Rolle spielten. Eine Tradition, die das international beachtete Label Noiseworks in der Nachwende-Zeit mit Bands wie Dirty Spoon fortsetzte." (Freie Presse)
>>
"das von Chemnitz aus einsam für den korrekten Geschmack in Sachen Geräusche vorgeht" (blitz/de)
>> "Noiseworks gibt es nun schon 13 Jahre, und das ganze ist ja aus dieser Aufbruchsstimmung am Ende der DDR entstanden - Proberaumaufnahmen, Tapes ziehen und verticken. Da gab es am Ende der 80er einen Haufen wirklich durchgeknallter Bands, die sogenannten „anderen“. Und ich bin froh, dass von diesem Spirit immer noch ein wenig übriggeblieben ist." (alternative nation/de)
>> "německy vydavatelstvi kterýmu vévodí charismatickej hudební nadšenec Karsten Zinsik" (alter ego/cz)
>> "Noiseworks is legendary in Germany for finding fantastic LoFi, Noise and Loud Rock bands, that are exploding with artistic vision in a world that is consumed with brain numbing stuff." (dirty earth/usa)
>> "They have great music on their label" (Radio Zak Poland)
>> "Bravo - you're a really great label." (Luc / France)
>> "Karsten Zinsik, šéf německého labelu Noiseworks má českou klubovou scénu asi fakt rád."

      Cassiber
was established in Summer 1999 as subdivision of Noiseworks Records for (Modern) Jazz, Experimental and Electronic Music.
First (?) label logo by Dirk Hanus (1991) 
Second label logo “The noise wizard” (1994), made by bass player of famous German indie band Prophets Of Prunes
Official label logo : N : (since 1996/1997), made by Dirk Hanus – Chemnitz based photographer, graphic designer, friend
A new logo version, designed by Petr 'Bizart' from Prague (2003)
Photo of label manager 'Dr. K' (1999), shot by M. Wustmann / Ansichtsache during NOISEWORKS 10 th anniversary tour stop in club 'Hafenklang' Hamburg.
Noiseworks Records label tour
Bands: Monoland (Berlin), Dabble Inshore (Cologne), Super Slinky (Zwickau)
Clubs: 'Hafenklang' Hamburg / 'Gebäude 9' Cologne

"Die Tricks des Musikbusiness kennt der Diplomphysiker wie seine Westentasche. Karsten Zinsik hat mit Noiseworks Records ein Label aufgebaut, das seinesgleichen sucht. Die Gründung im Sommer 1989 verfolgte anfänglich nur einen Zweck: Die eigene Platte auf dem eigenen Label. Zehn Jahre später sprechen 200 Veröffentlichungen aus dem Bereich des kruden Rock-Pop und der alternativen Gitarrenszenerie für sich. Karsten Zinsik gehört seit der Gründung 1991 zum Stadtstreicher-Team, war der erste Chefredakteur des Hauses und wechselte zwei Jahre später zum Funk. Ein Interview mit den Rolling Stones war mit Sicherheit das Highlight seiner musikjournalistischen Tätigkeit. Doch dafür ist die Klangschmiede im Stadtstreicher eine Institution!"

(Alex Orange, Stadtstreicher, 1999)

 

 




The Karl Marx monument by Lew Kerbel (Soviet Union)

 

First NOISEWORKS trade licence from 1990, issued in Karl-Marx-Stadt (re-named in Chemnitz in the same year) and based on the economic order of former G.D.R. / East Germany while it wasn’t permitted to run a record label at all. A rough era!

Noiseworks on music fairs, trade shows and festivals
   

Popkomm (Cologne, Germany) 1997

 

Noiseworks stand
w/ Laut Mailorder, Manic Music, Prunes Concerts, Väter & Söhne Records
Live showcase: Automatic Noir ("Kaiserschnitt" CD presentation)
V/A "Noiseworks 8"

Popkomm 1998

Noiseworks stand L024 (13.2)
w/ Euphonic Music, Väter & Söhne Records, Watchfools Entertainment
V/A "Moderne Menschen kaufen modern"

Popkomm 1999

Noiseworks stand L030 (13.2)
w/ Cassiber, Mo Rhythm, Moloko+ w/ bands Hundert-11, Beefeaters, 456!?
V/A "10 Years After"

Popkomm 2000

Noiseworks stand K020 (13.2)
w/ Life Force Records
w/ bands L.O.W., Milton, Caliban
V/A "Reformstau 2000"

Popkomm Cologne/GER 1992-1996 & 2001-2004

participation as label Noiseworks
V/A "Hallo 13"
V/A "sub.routine.14"
V/A "MANI.FEST.15"

Popkomm
Berlin/GER 2004
participation as label
Noiseworks

V/A "MANI.FEST.15"  etc.

 

 

PopUp (Leipzig, Germany) 2000-2004

Noiseworks stand and bands live (Dirty Spoon, Monoland, Phonophobie, Milton, Liebejung)

POPUP2001

 

 

Free Dim Fest (Tabor, CZ) 2001-2003

Noiseworks stand, participation

Dr. K. @ Popkomm 2002, Cologne at MPO (France) stand



Januar 1990. Die "Mauer" ist erst seit wenigen Wochen offen, die Wende in der DDR endgültig eingeleitet. Physiker & Musiker Karsten Zinsik will es in der Euphorie der Nach-AMIGA-Ära wissen und seinen bereits im August/September 1989 geschaffenen, illegalen Tape-Betrieb zum Label machen. Er geht auf das Gewerbeamt der damals noch Karl-Marx-Stadt, wird von einem Büro ins nächste geschickt, kann den nichtsahnenden Staatsdienern dann aber folgenden Schein abringen: "Gründung eines unabhängigen Kassetten-Labels für junge DDR-Bands" - Noiseworks. Zusammen mit Noise-Mate Karsten Zimalla, der 1992 ausschied und für die Westzeit schreibt, organisierte Karsten Zinsik Mailorder und Eigenvertrieb, Artwork, Promotion sowie Konzerte und Festivals. Anfangs veröffentlicht Noiseworks in erster Linie Musikkassetten mit Homerecording- und LoFi-Produktionen eigener Bands und Kunstprojekte, später kommen interessante Acts aus Ost und West mit ihren Studiosessions hinzu. Idee und Konzept hinter Noiseworks beginnen zunehmend auch die Musikmedien zu interessieren und veranlassen Radio, TV und Presse zu größeren Label- bzw. Bandspecials. In den Jahren 1992 bis 1994 hat Karsten Zinsik sein Noiseworks -Label auf Sparflamme gehalten, um ab 1994 bei neuer Labelphilosophie mit Schwerpunkt Rock´n´Roll durchzustarten. Parallel zu der seit 1993 von Karsten Zinsik moderierten Radiokultsendung "Blue Monday" erschienen regelmäßig MC- und CD-Compilations. Als Mitarbeiter beim Radio, Presse und Fernsehen wurde er mit seinen Sendungen und Beiträgen zur Identifikationsfigur unangepaßten Musikjournalismus und Förderer des ostdeutschen Underground.
Noiseworks arbeitet(e) eng mit deutschen Bands wie Monoland, Dirty Spoon, Fleischmann, Guter, Watchfools, Thermo King, C4Space, Drivers, Liebejung, Perch, Milton, MP2, Mad X-Ray, W:AX, Plastic Ivy, Evelyns Pork und vielen anderen zusammen, deren ambitionierte Alben für Aufsehen sorgen. Im Labelprogramm finden sich aber auch internationale Namen: Yield 7 (Australien/Österreich), Mongrel Bitch (USA), Sonny Vincent (USA), Lord Bishop (USA), Not (Polen), Petrograd (Luxemburg), Waawe (Tschechien). 1996 erschien mit "Noisyland - kiwihomegrown" die erste Neuseeland-Compilation mit Down-Under-Ground, ein Jahr später folgte der Lauschangriff "Noisyland2 - theotherside", zum Revolutionsgeburtstag 17.11.1999 schließlich mit "Ten Years Ego" der erste, zum 17.11.2002 mit „Zwei Kessel Buntes“ der zweite CD Sampler mit ausschließlich tschechischem Guitar Stuff für den unwissenden Westen. Weitere Highlights: das erste Album "Gruppentherapie" von Anger77, mit dem es für die Erfurter gleich ins Majorlager ging, sowie die seit 1997 jährlich erscheinenden Label-Compilations zur Musikmesse Popkomm. Auf Sublabel-Basis kooperierte Noiseworks in den letzten Jahren mit Väter&Söhne und Mo Rhythm, betrieb im eigenen Haus spezielle Abteilungen wie House Machine für House oder Vinylfunkfood für rare 7inch Vinylveröffentlichungen ("NOISEBOX#1", "NOISEBOX#2" u.a.). Seit Juli 1999 gibt es mit Cassiber ein gleichberechtigtes Label für Jazz, Elektronika, Experimentelles. Noiseworks sieht sich in der frühen Tradition unabhängiger Label wie SST, Flying Nun oder Sub Pop. Vieles passiert über private Kontakte und Freundschaften, aus scheinbar fest definierten Rock´n´Roll-Positionen bricht man gern in Richtung Experiment, Elektronik, Jazz und Pop aus.
Karsten Z.(imalla), NOISEWORKS Gründer, Sommer 1997
.  .  .  Es ist eine fremde und seltsame Welt... DER PLAN bringt meine Erinnerungen an die Geburtswehen von NOISEWORKS auf den berühmten Punkt. Und die FEHLFARBEN sagen: Das war vor Jahren. Genau gesagt vor ACHT, also "Manege frei" für etwas sentimentale Nostalgie: Wir befinden uns in einem dieser merkwürdigen "Sammelbecken oppositioneller Elemente", wie manche sie in der 88/89er DDR oft genug noch im harmlosesten Studentenclub vermuteten. Drei oder mehr verwirrte junge Männer drängen zur Kunst. Sie schaffen ihrem Drang nach reinigendem Lärm krachigen Raum und setzen der nicht minder verwirrten Umwelt eine dadaistische Fluxus Freejazz Performance vor, die so in keine der geliebten Schubladen passen will. Den Intellektualisten ist D.A.S. zu konzeptlos (wiewohl gerade das ein wichtiger Punkt des Konzepts war), den Industrialisten viel zu jazzig-kopflastig und den anderen Leuten (wie überhaupt alles jenseits von Peter Gröhnemeyer) zu schräg und also egal. Dennoch gibt es Connaisseurs, die zumindest den klanggewordenen Teil dieser Ereignisse mit nach Hause tragen möchten. Diese Wünsche werden von den zwei Karsten Z. mit dem ihnen eigenen Gespür für die Mysterien der dämmernden Marktwirtschaft geschickt ausgenutzt und mit dem flugs gegründeten und NOISEWORKS titulierten Imperium gnadenlos ausgebeutet. Neben Mitschnitten und Studionachbearbeitungen verschiedener D.A.S.-"Konzerte" kommen nach und nach Frühwerke und Seitenprojekte in den Firmenkatalog. Einige dieser Nebenbeschäftigungen bescheren dem jungen Label Presselob (The Grouwen), ein anderes einen kleinen Hit (Das Pferd). Man arbeitet mit neutönenden E-Komponisten zusammen und bringt zugleich Pogo-Kassetten heraus. Und plötzlich erscheinen auf diesem obskuren sächsischen Label gar Bands und Projekte aus den klassenfeindlichen Gefilden jenseits der Elbe. Bedauerlicherweise arbeiten die in den (selten besuchten) universitären "Pol. Ök."-Seminaren vermittelten Marktgesetze aber konsequent und unerbittlich gegen die eher anarchistischen Labelbetreiber und selbige fahren nach 3 Jahren kunterbunter Veröffentlichungswut immer noch Rad (oder, schlimmer noch, Saporohez!). Selbst wohlwollende Geister kaufen erstmal ihre Plattensammlung zusammen, Kassettenkunst ist nicht en vogue. Ein Karsten Z. hat genug und macht sich aus dem Staub (um am anderen Ende D-lands in renommierten Presseorganen u.a. von den Schätzen östlicher Tonkultur zu berichten), der andere avanciert zum sächsischen John Peel und bringt schließlich auch das versunken geglaubte NOISEWORKS-Schiff wieder auf (neu berechneten) Kurs. Wenn das so weitergeht.
Karsten Z.(insik), NOISEWORKS Gründer und Inhaber, Sommer 1997  (1992-1995:  singer in F.P. / Walter Kempt Formation – punk’n’roll using bloody pop standards (ABBA, Guns n Roses etc.))
.  .  .  Da war niemand, der uns vor knapp 8 Jahren hätte verraten können, wie man mit viel Idealismus, wenig Geld (das jedoch kam von Herzen sprich als Stipendium aus einem Ostberliner Ministerium) und ebensoviel Ahnung ein Label betreiben soll. Der volkseigene DDR-Major Amiga lag mit seinem Repertoire zwischen FDJ-Förderband und Ostrock zur Jahreswende 89/90 in den vorletzten Zügen, Telefongespräche in den "Westen" scheiterten an überlasteten Leitungen und überhaupt: was hat Musik mit Marktwirtschaft und was Kunst mit Finanzamt zu tun. Wir saßen zu dritt im engen Wohnheimzimmer der TU Karl-Marx-Stadt zusammen und ordneten mit mathematischer Leichtigkeit im Kopf komponierte D.A.S.-Stücke im Kopf gebauten, bedeutungsschwangeren Namen zu. NOISEWORKS war auch dabei, schien uns aber zu universell und als Titel für eine fünfminütige Kunstkrachorgie zu schade. Dann der Gang auf das Gewerbeamt der Stadt Karl-Marx-Stadt und die Lizenz: "Gründung eines unabhängigen Kassetten-Labels für junge DDR-Bands". Von da bis zum ersten Katalog mit seltsamen ORWO HighNoise-Tapes war alles ganz einfach: intuitiv taten wir das Richtige oder das Falsche, bis sich im Sommer 1992 erstmals so etwas wie Depression auf unsere Gemüter legte. Doch vorher veröffentlichte Noiseworks Homerecording- und LoFi-Produktionen der eigenen Bands und Kunstprojekte, später kamen interessante Acts aus Ost und West mit ihren Studiosessions hinzu. Man verlor einander in den folgenden Jahren etwas aus den Augen und unikate Masterbänder aus den Gründertagen im Tresor eines Jugendzentrums (die meisten wurden nie mehr gehört). Mit der Radioshow "Blue Monday" und der dazugehörigen Compilationreihe kam das alte Sendungsbedürfnis zurück. Die ersten Tapes der Edition verkauften sich beängstigend schnell und auch die Vorbehalte gegen das CD-Format konnte man schließlich in sich unterdrücken. Von Anfang an im Boot waren Grafik-Designer Dirk und die Freunde im Geist Volkmar und Wolfram. Gute Nachrichten schließlich vom anderen Karsten Z.: nach Jahren der Wirren und des Exils an der holländischen Buttergrenze kehrt der zweite Labelgründer nach Sachsen-Anhalt zurück. Der Neubeginn einer wundervollen Freundschaft.
                               

 

  PopUp Festival Reader 2003,  Leipzig. Mai 2003

1. Name des Labels:
NOISEWORKS RECORDS, zudem CASSIBER, VINYLJUNKFOOD
2. Gründungsjahr:
Zeit: (Spätsommer) 1989, Ort: Karl-Marx-Stadt / DDR
3. erstes Signing/erste Platte:
D.A.S. (verschiedene Tape Art Produktionen)
4. erfolgreichster Künstler/Künstlerin/Band:
Monoland, Sonny Vincent, Petrograd, Dirty Spoon etc.
5. wichtigstes derzeitiges Release:
Lord Bishop „Sweat’n Blood“, Mad X-Ray „Terz“, W:AX „Worldwidewax“, V/A "Zwei Kessel Buntes"; neue Alben von L’Point, Bally.hoo, Doris Klie, Waawe; 2003 Label Compilation V/A „sub.routine.14“; Vertrieb: Soulfood Music/Sony
6. Vor wem habt Ihr/hast Du den meisten Respekt, wenn es um Labelarbeit bzw. dreckiges Business im Allgemeinen geht?
Großer Respekt gebührt den Machern vieler kleiner Indielabels, die aus Wohnzimmern, purem Enthusiasmus, der Ignoranz elementarer Kapitalismus-Mechanismen und nach ihren regulären Ganztagsjobs wunderbare Musik veröffentlichen, die die Welt zwar nicht unbedingt braucht/will. Für mich jedoch die wahren Helden, ohne die es vielleicht bald nur noch schachsinnige Top 40 Klone geben würde. Beispiel gefällig? Das Label Moloko+ aus Pretzien bei Magdeburg.
7. Wen würde(s)t Du/Ihr auf der Straße nicht grüßen, weil Du/Ihr ihn/sie als das größte Arschloch
empfinde(s)t?
Leute mit subtiler krimineller Energie vom Schlage Dieter Bohlens oder hirntote Major-Heinis, die der willigen Masse auch die größte Scheiße als Kunst verkaufen wollen – siehe „Superstar“. Sucks! George Bush und mit ihm einen Großteil der Politikerkaste weltweit. Pop-Demagogen und die „Erfinder“ einer wie auch immer gearteten Correctness in der Musik.
8. Welchen Deiner/Eurer Künstler würde(s)t Du/Ihr einen Preis verleihen?
Zum ersten den Jungs von Dirty Spoon, die nach ihrer Selbstauflösung unter dem Namen Bally.hoo dem noisy Indierock ein modernes Gesicht geben. Zum zweiten Leuten wie Lord Bishop oder Petrograd, die aus ganz unterschiedlichen Gründen, Herkunft und Sozialisation ihr Wort erheben gegen den Wahnsinn in der Welt. Zum dritten unseren vielen Freunden und Labelpartnern in Tschechien, namentlich Silver Rocket, Free Dimension, Minority, Samuel. Zum vierten allen Noiseworks Bands fürs dabei sein und bleiben.
9. Was ist noch nie auf Platte erschienen, verdient es aber Deiner/Eurer Meinung nach unbedingt?
Erschienen ist schon alles mögliche auf Platte, leider. Ich habe in meiner privaten Sammlung zum Beispiel blühende Landschaftsreden von Helmut Kohl unter freiem Himmel aus dem Jahr 1990 auf 12“ Vinyl. Schade um den Rohstoff... Vogelstimmen, Straßenlärm, Maschinen, Alltagsgeräusche, Parteitage, gelesene Bücher, Popmusik – das alles gibt es und zwar ausreichend. Wie wär’s mit Musikrezensionen auf CD ohne die Musik, um die es dabei geht?
10. Von welchem Artist/welcher Platte träum(s)t Du/Ihr, die Du/Ihr herausbringen wirst/werdet?
Da fallen mir Namen wie Chris Knox oder Frank Zappa ein. Wir arbeiten daran! Ab und an träume ich auch schlecht von kommenden Plattenveröffentlichungen, dem Finanzamt, zu wenig Zeit für die Familie oder drohendem Ärger im Vertrieb.

Popmesse - Leipzig. Mai 2001
Präsentatoren & Sponsoren  VIVA 2, INTRO (Inregio), GAFFA, METROPOLIS AG, Reudnitzer Brauerei, Junge Welt, WESTZEIT, Supermodern Music, Tumbleweed Records, Bluenoise Records, Hausmusik, Kitty Yo, Doxa Records, Noiseworks Records, Verbrecher Verlag, Lautsprecher Verlag, PNG...

Popmesse - Leipzig. Mai 2000
Warum machst Du/macht Ihr den Kram? Und vor allem: warum schon so lange?
Das frage ich mich manchmal auch ganz besorgt. Das persönliche Verfallsdatum scheint zumindest in Bälde erreicht. Noch jedenfalls macht Musik Spaß (siehe MDR Fernsehen, Radio oder Plakataktionen – der Lacher!), und solange man nicht mehr selbst in die Saiten greifen muss, ist verwalten von Gebrauchskunst schon irre komisch. Wer hätte das gedacht...
Wer gibt Euch Geld? Oder zumindest Halt? In dieser kalten Welt? Bei all dem Labelmachen?
Da hilft nur fleißig Jobben und am besten Nicht-weiter-reflektieren: als freier Journalist, im eigenen Audio Mastering Studio (Noiselab Masters), als Produzent Auftragsproduktionen für z.B. die Volksmusik realisieren; ein paar CDs im In- und Ausland zu verkaufen, hilft ab und an auch weiter.
Gab es keine besseren Jobs? Warum haben Euch Eure Mütter nicht gewarnt?
Bessere Jobs gibt's garantiert immer, aber als diplomierter Physiker jeden Früh schon um 8 Uhr ins Labor – das bringt es auch nicht ewig. Aber ja: es geht einfacher und besser!
Was war die größte Genugtuung in der Labelhistorie?
So lange, nämlich über 10 Jahre durchzuhalten (Dann kann das Konzept dahinter, wenn es eines gibt, ja so schlecht nicht sein, oder!?). Ansonsten immer wieder ein paar nette Leute zu treffen, egal ob in Auckland/Neuseeland, Prag oder Berlin, die auch ohne viele Worte auf eine gepflegte Ladung Krach abfahren und sich obwohl fremd wie Freunde begegnen.
Und die größte Enttäuschung?
Immer wieder die leidige Sache mit den deutschen Vertrieben – bisher waren alle irgendwie für die gelbe Tonne! Und Brudermord Ost innerhalb der wenigen Aktivisten zwischen Chemnitz und Rostock!
Was erwartet ihr von den Menschen, die Eure Sachen kaufen/gut finden? Wie muss man sein, um auf Eure Releases festzugehen?
Man sollte weder zu den manchmal auch älteren MTVIVA-Kids gehören (von wegen Verblödung und kollektiven Reinfalls auf megagehypte Major-Kacke) noch Popmusik mit Kirkegaard-Abhandlungen verwechseln.
We are all only in it for the money! (Zappa) Einfach offen sein, mal genauer hinhören, Vorurteile nicht gleich nachplappern und auch nicht zur Bandgeografie (“Kommt aus dem Osten!”) ausschalten.



Reviews

"Ostdeutschlands finest Label" (Intro)

"Die Lärmwelt der Noiseworker. Sehr schön, sehr sehr schön." (Zentralnerv)

"Vielseitigkeit ist Trumpf. Glückwunsch, Mischung gelungen!" (Dark Season)

"Ein bis heute große Geschmackssicherheit beweisendes Label." (Ox)

"Die Szene in Mittelsachsen speist ihre Energie daher zu Teilen immer noch aus Zeiten des DDR-Untergrunds, in dem Bands wie die Chemnitzer AG Geige eine gewichtige Rolle spielten. Eine Tradition, die das international beachtete Label Noiseworks in der Nachwende-Zeit mit Bands wie Dirty Spoon fortsetzte." (Freie Presse)

"Bester deutscher Gitarren-Noise, vergleichbar mit befreundeten Labels wie Supermodern und BluNoise" (Flight 13)  

"Die Veröffentlichungsmaschine" (PNG)

"Das in Chemnitz beheimatete Label existiert seit 1990 und gehört damit zu den dienstältesten Independent Label in Ostdeutschland." (dpa)

"Die erste Produktion von Noiseworks stammt aus dem Sommer 1989... zunächst entstanden die Kassetten hauptsächlich zu Dokumentations-, Arbeits- und Public Relations-Zwecken." (nmi)

"...illustrieren die wechselvollen Gründertage des Chemnitzer Noiseworks Labels...ein Muß für Sammler und Fans experimenteller Rock- und Electroklänge." (Stadtstreicher)

"Zum Gebiet von Noiseworks gehört alles, was sich tradierten Hörgewohnheiten entgegenstellt..." (Die Union)

"...haben sich die Noiseworks-Produktionen schon einen Namen gemacht. So auch in Berlin, wo man im Musikprogramm von DT 64 vertreten ist." (Freie Presse)

"Dabei haben die Stücke nicht nur delikate Musik zu bieten, sondern besitzen durch ihre teilweise enorme Limitierung auch noch Sammlerwert." (Tageblatt)

"Die einzelnen Projekte und Bands werden nach ihrer Originalität herausgesucht." (Dresdner)

"... bezeichnenderweise kommt diese wundervolle Musik aus Chemnitz..." (Lutz Schramm - DT 64, Parocktikum)

"...Gebiet bleibt eng umrissen: alles das, was sich hergebrachten Hörgewohnheiten konsequent entgegenstellt..." (aus "Rockmusik und Politik", Ch. Links Verlag Berlin 1996)

"Fest steht, dass Noiseworks Rec. ein in seiner Art sicher einzigartiges Label verkörpert." (Stadtstreicher)

"Noiseworks sei es gelungen, Bands an sich zu binden, die interessante Musik machen und einmal bundesweit mitmischen könnten." (Die Welt)

"Wer weiß, wo unsere City ohne jene engagierten Menschen heute wäre!" (www.karl-rock-stadt.de)

Fantastic Spoons + Fellini Prostitutes 1989; wegen hoher Nachfrage verlegt in die Messehalle in Karl-Marx-Stadt

Statt The Wedding Present spielten Sandow und Big Savod; Eintritt statt 15,- nur noch 5,-

tina has never had a teddy bear

Konzertankündigung Tina has never had a teddy bear

Die Art

Frühes Logo von Die Art mit Gitarren-Adler

       

Video & O.S.T.
1998 - Musik zum Film "Chance to seal our love" (© Filmwerkstatt): Sulky Child, Dirty Spoon, Madcap Fool, The Crows u.a.
1998 - Musik zum Film “Ansichtssache” (© Filmwerkstatt): Dirty Spoon & Noiseworks Records

produced and broadcasted video clips:  MONGREL BITCH  “Perpendickular”, USA 1997.  DIRTY SPOON  “Why”, D 1996.  DIRTY SPOON  “Tell me your story”, D 1997. 
L’POINT  “Kriegswichtig”, CZ 2002.  NOFEELING  “Dying song”, CZ 2002.  NOFEELING  “Look at me”, CZ 2001.  CÄPTN NEMO & SCHRILL GIRLS  “Tick tack”, 1991.

Radio & TV
DT 64 "Parocktikum". NDR 4 "Off Beat". MDR Kultur "Szene". MDR Sputnik. Radio Mephisto. HR. Antenne MV. Radio Energy Sachsen "Blue Monday". ARA Luxemburg. LORA München. Radio FREI. ColoRadio Dresden. Radio T Chemnitz. SAT1. Lokal TV Chemnitz. Z-TV "Blue Monday Channel". ORB Radio Fritz. Jam FM. OK Berlin. FSK Hamburg. Free FM. Radio Wuppertal. Radio K2R. ZDF. BBC Radio One. Active FM Wellington/NZ. Radio 1 Prag/CZ. HR XXL. Radio Dreyeckland, K-Rock Radio New York, Radio Complutense Madrid, Channel Z/NZ, Black Planet France, Liberation Frequency.

Presse
Spex. PNG. Superstar. Visions. Intro. Sunset. Fake. Ox. Komm Küssen. Rock Hard. Zillo. Tell. nmi Messitsch. Stern. Dresdner. Freie Presse. Stadtstreicher. DisAgreement. Gaffa. Kreuzer. Fieberkurve. Freistil. Sächsische Zeitung. Flying Revolverblatt. Fachblatt Musikmagazin. SZ am Sonntag. Melodie & Rhythmus. Morgenpost. Herrmann. Die Welt. Jazzthetik. Blitz. Dark Season. LR. Westzeit. Freemusic. Bigbeng.

Noiseworks 1989-1992
D.A.S. Gruppe Moderner Musik. The Grouwen. Oranges. Mohamed Enterprise. Cäptn Nemo. 4 Get It. DKP! Franz Lech. Siren Temple.
Zu hören auf der MC "Golden Hits Vol. 1" (NW 135, vergriffen)  -  superrare Lost Tapes Stücke aus den Labelgründerjahren 1989 bis 1992.



the place (see red point) where Dr. K has spent the important years of his youth
(photo: Hoyerswerda, WK VIII, 1968?)


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